Vorwort

Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft

Careum gestaltet als bedeutender Lernort und innovativer Bildungsmotor eine bessere Gesundheitswelt – partnerschaftlich, vernetzt und begeistert.

Diese Vision für die Careum Gruppe ist das Resultat eines einjährigen Strategieprozesses. Es freut mich, unsere neue Strategie und den dahinterstehenden Entwicklungsprozess im Rahmen des vorliegenden Jahresberichtes als Schwerpunktthema vorstellen zu dürfen.

Neben diesem wichtigen Meilenstein war das Jahr 2019 geprägt durch neu etablierte Führungsstrukturen sowie neue Köpfe in der Führungsebene der Stiftung und ihrer Tochtergesellschaften.

Mit dem Ziel, wesentliche Geschäfte schneller voranzutreiben und die dazu erforderlichen Entscheidungen geschlossen zu fällen, nahm die Geschäftsleitung der Careum Stiftung im Januar 2019 ihre Arbeit auf. In diesem neu gegründeten Gremium nehmen neben dem CEO und den Leitenden der Stabsstellen auch die Verantwortlichen der drei Stiftungsbereiche Verlag, Gesundheitskompetenz und Bildungsentwicklung Einsitz.

Bereits im März durfte die Geschäftsleitung mit Fabio Feubli als Chief Digital Officer und Dominique Vogt als Verantwortliche für den Bereich Gesundheitskompetenz zwei neue Mitglieder begrüssen.  Mit der Anstellung von Martina Hersperger als Leiterin Unternehmensentwicklung und Kommunikation wurde das Gremium im Mai komplettiert.

Im Jahr 2019 standen auch verschiedene Immobilienprojekte bei Careum im Zentrum. So wird im Oktober 2020 etwa ein Provisorium für die neu gegründete Careum Hochschule Gesundheit bezugsbereit sein. Die beiden Bereiche Lehre und Forschung der Careum Hochschule werden damit auch physisch unter einem Dach vereint sein. Dies bietet optimale Voraussetzungen für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule.

Auf Stufe der Careum Gruppe hat sich die ebenfalls neu geschaffene Careum Gruppenleitung im vergangenen Jahr in regelmässigen Treffen mit übergreifenden gruppenrelevanten Themen beschäftigt. Dieses Gefäss wird künftig eine zunehmend wichtige Stellung einnehmen. Um sich als Gruppe weiterhin erfolgreich zu entwickeln, ist es unabdingbar, dass sich die einzelnen Stiftungsbereiche und Tochtergesellschaften von Careum auch in Zukunft regelmässig austauschen und koordinieren, um mögliche Synergien und Opportunitäten wahrzunehmen und optimal zu nutzen. Beispiele dafür sind der bereits in Angriff genommene einheitliche Markenauftritt mit neuem Logo und neuem Gestaltungskonzept oder der angedachte verbesserte Webauftritt für die Careum Gruppe.

Michael Gysi